news #3-2016
Please have a look at my past light art projects. It had been some very intense weeks with different
projects at Dak'art Art Biennale in Dakar (Senegal), in Stuttgart at the Harbor, in Munich Heilig-
Kreuz-Kirche, at the Verband Bildener Künstler in Berlin, at Prora (Binz/ Rügen) during the Herdamit
Festival and in Celle first a popup installation at the Kunstmuseum Celle and later at the small harbour. I
also developed my ongoing project Hidden Places further with projects on a single dandelion flower
and a magnolia flower.
For more frequent updates please follow my facebook, instagram or twitter page.
Lights on!
philipp geist
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Gerne möchte ich über vorausgegangene Lichtkunst-Projekte informieren. Es waren intensive Wochen
mit verschiedenen Projekten in Dakar (Senegal) anlässlich der Kunstbiennale, im Stuttgarter Hafen
anlässlich der Langen Nacht der Museen, in der Heilig-Kreuz-Kirche in München, auf Prora (Binz/ Rügen)
im Rahmen des Herdamit Festivals, am Verbandshaus der Bildenden Künstler in Berlin sowie in Celle eine Popup
Installation am Kunstmuseum Celle und am kleinen Hafen in Celle. Darüber hinaus konnte ich mein Langzeit-Projekt
Hidden Places (Versteckte Orte) weiterentwickeln und eine kleine Projektion an einer einzelnen
Pusteblume und auf eine Magnolienblüte realisieren.
Regelmäßige Neuigkeiten und Infos gibt es über meine Facebook-, Instagram- oder
Twitter-Seite.
Licht an!
Philipp Geist
<<https://www.facebook.com/videogeist>>
<<https://twitter.com/videogeist>>
<<https://instagram.com/videogeist/>>
contact: mail@p-geist.de
------------------------------------------------------------------------------------------------ TV Report in D / Eng ------------------------------------------------------------------------------------------------
SWR/ ARD/ DW
D Lichtinstallationen von Philipp Geist
Er hat die Christus-Statue in Rio de Janeiro illuminiert, den Azadi Tower in Teheran und den Königspalast von Bangkok. Mit seiner imposanten Lichtkunst sorgt der Berliner Künstler Philipp Geist weltweit für Aufsehen.
http://dw.com/p/1IfWk
https://youtu.be/7LipcNTy8nU
Eng Light installations by Philipp GeistHe illuminated the Christ statue in Rio de Janeiro, the Azadi Tower in Teheran and the Royal Palace in Bangkok. The Berlin based artist Philipp Geist entralls audiences world-wide with his light art.
http://dw.com/p/1IfbO
https://youtu.be/8tgfJRCedoc
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http://www.goethe.de/ins/sn/dak/kul/dus/bie/deindex.htm
http://www.goethe.de/ins/sn/dak/kul/dus/bie/frindex.htm
MOVIE https://www.youtube.com/watch?v=FBnKSbezTZUhttps://www.flickr.com/photos/pgeist/27151861362/in/album-72157661713503523/
Videomapping auf der Biennale Dak'art 2016: Eine Premiere im Senegal !
In drei magischen Nächten erstrahlten im Rahmen der Biennale Dak'art 2016 drei Gebäude der Stadt Dakars in einem anderen Licht durch ein Videomapping-Projekt und seinem Spiel mit Licht, Architektur sowie der Verzerrung und Erweiterung des Raumes.
Das Videomapping ist eine Technik, bei der Licht, oder Videos auf Objekte projiziert werden, um Bilder auf Reliefstrukturen oder Monumenten zu erschaffen.
Wie eben einem Traum entsprungen, wurden drei geschichtsträchtige Gebäude Dakars, verwandelt von drei Künstlern, mit schillernden Farben zum Leben erweckt. Kaum an derartige technische Meisterleistungen gewöhnt, wurde das Publikum buchstäblich in ein anderes Zeit-Raum-Kontinuum Dakars versetzt, gebannt durch die Vorführung: eine Melange aus Ton und Licht. Durch die strategisch günstige Position der Gebäude konnten zufällige Passanten ebenfalls an dem Spektakel teilhaben.
Lo Das Projekt, das den Namen « Dakar, carrefour des cultures - ces signes aux murs » trägt, verlief in mehreren Phasen.
Den Anfang machte Aurélien Lafargue, ein professioneller Videomapper. In einem Workshop, der am IAM (Institut Africain de Management) stattfand, teilte und vermittelte er sein Wissen an senegalesische Künstler. Diese konnten anschließend das Gelernte mit in das Projekt speisen und anwenden.
Die Mitarbeiter kollaborierten insgesamt mit Künstlern aus Frankreich, wie Aurélien Lafargue, welcher die Mauern des Rathauses in ein Kunstwerk verwandelte, aus Spanien, wie Fausto Morales, der die Fassade der Polyklinik in Medina bestrahlte, und aus Deutschland, wie Philipp Geist, der das Videomapping auf den Mauern des alten Bahnhofs von Dakar durchführte.
Klangkünstler wie Ibaaku, Mourad Bennacer, Hyperpotamus et Brahim Wone begleiteten das Projekt. Mit originalen Kompositionen fügten sie den Shows eine musikalische Komponente hinzu.
Die Abende wurden begleitet von Konzerten, renommierte Musiker wie Mao Sidibé, Brahim, Ngaaka Blindé, Fuk N Kuk, Carlou D, Matador et Omar Pène boten ruhige und entspannte bis tanzbare sowie anheizende Performances.
« Dakar, carrefour des cultures - ces signes aux murs » kam zustande durch die Kooperation zwischen der Delegation der EU, dem Cluster EUNIC (European Union National Institutes of Culture) und dem Initiator des Projekts; die Assoziation Ker Thiossane, die die einleitenden Schritte vornahm. Die fruchtbare Kollaboration der drei Institutionen ist besonders zu unterstreichen. Das erste Mal zusammen arbeitend, erreichten sie ihr Ziel, die Kräfte zu bündeln. Dieses Beispiel der Zusammenarbeit zwischen EUNIC und der EU ist ganz in Übereinstimmung mit der aktuellen Kulturpolitik der EU und öffnet den Horizont für eine künftige Zusammenarbeit .
Der Direktor des Goethe Instituts, Michael Jeismann, ist derzeit Präsident von EUNIC. Das Institut war deshalb intensiv an der Realisierung des Projekts beteiligt, vor allem durch die Einladung des renommierten deutschen Künstlers Philipp Geist und durch den Vorschlag, den herausragenden Gitarristen Brahim Wone als Live-Klangkünstler in die Videomapping-Show am alten Bahnhof von Dakar am 20. Mai mit einzuspannen. Eine besonders originelle Initiative wurde darüber hinaus an diesem Abend auf den Weg gebracht. So verließ ein Zug « Le Petit Train Bleu » die am Stadtrand von Dakar gelegene Stadt Thiaroye, um das Publikum kostenlos zum Bahnhof zu transportieren. Als Zugabe an Board: die Rapper Matador und Ngaaka Blindé.
In Anbetracht der Tatsache, dass Dakar von der UNESCO zur« ville créative numérique » gewählt wurde, erlangt dieses Projekt einen noch größeren Stellenwert in der Kulturlandschaft Westafrikas. Der Erfolg dieses Events resultiert ebenfalls aus der gelungenen Realisierung der technischen Seite des Projekts, die im Senegal generell nicht immer gewährleistet werden kann, sei es aus Mangel an Equipment oder aufgrund technischer Probleme. Als Teil des in "In"- Programms der Biennale des Arts Africans Contemporains « Dak'art 2016» und dank des von Ker Thiossane organisiertem Festival Afropixel trugen die drei Abende zur guten Sichtbarkeit des Projektes bei. Diese drei magischen Nächte werden in unserem Gedächtnis bleiben als ein starker und bewegender Moment der Biennale.
Du Vidéo Mapping à la Biennale Dak'art 2016, une première au Sénégal !
Pendant trois nuits magiques, trois édifices de la ville de Dakar ont été magnifié grâce au Vidéo Mapping et ses jeux de lumière spectaculaires dans le cadre de la Biennale Dak'art 2016.
Le Vidéo Mapping est une technique qui permet de projeter de la lumière ou des vidéos sur des volumes afin de recréer des images de grandes tailles sur des structures en relief, tels des monuments.
Comme tout droit sortis d'un rêve, trois majestueux bâtiments de la ville de Dakar ont été inondés de couleurs chatoyantes, transformés par trois artistes, embellis au gré de leur imagination. Peu ou pas habitué à de telles prouesses techniques, le public a été littéralement transporté dans un autre Dakar, subjugué par ces performances mêlant son et lumière. Grâce au positionnement stratégique des édifices, les passants non-avertis ont assisté de manière spontanée au show.
Lo Le projet intitulé « Dakar, carrefour des cultures - ces signes aux murs » s'est déroulé en plusieurs phases.
En prélude, Aurélien Lafargue, un professionnel de Vidéo Mapping était venu partager son savoir-faire lors d'un atelier qui s'est tenu à l'IAM (Institut Africain de Management). Les apprentis Vidéos artistes ont ensuite pu réinjecter leurs acquis dans le projet.
En effet, ils ont collaboré avec des artistes pro' venus de la France pour Aurélien Lafargue qui a investi les murs de l'Hôtel de Ville, de l'Espagne pour Fausto Morales qui a mappé sur les murs de la Polyclinique de la Médina et de l'Allemagne pour Philipp Geist qui s'est réapproprié les murs de la Gare de Dakar.
Des concepteurs sonores se sont joints au projet, ainsi Ibaaku, Mourad Bennacer, Hyperpotamus et Brahim Wone ont été convié à créer des compositions originales et à donner ainsi une dimension musicale au show.
Les soirées étaient agrémentées de concerts, des musiciens de renom : Mao Sidibé, Brahim, Ngaaka Blindé, Fuk N Kuk, Carlou D, Matador et Omar Pène, ont offert de belles performances.
« Dakar, carrefour des cultures - ces signes aux murs » a vu le jour grâce à la coopération entre la Délégation de l'Union Européenne, le cluster EUNIC (European Union National Institutes of Culture), concepteur du projet et l'association Ker Thiossane qui s'est chargée de la mise en oeuvre. Il faut souligner la collaboration fructueuse de ces trois entités qui travaillaient ensemble pour la première fois et qui ont réussi à atteindre leur objectif en harmonie. Cet exemple de collaboration entre EUNIC et l'Union Européenne est complètement en phase avec la politique culturelle menée actuellement par l'U.E. et ouvre l'horizon sur une future collaboration.
Le directeur du Goethe-Institut Michael Jeisman est actuellement le Président d'EUNIC, l'Institut a donc participé de manière active à la réalisation de ce projet notamment en invitant l'artiste allemand Philipp Geist et en proposant le guitariste Brahim Wone comme concepteur sonore de la soirée qui s'est tenue le 10 mai à la Gare de Dakar. Une initiative particulièrement originale a été mise en oeuvre ce soir-là. En effet, un tain « Le Petit Train Bleu » a quitté la ville de Thiaroye en banlieue dakaroise pour transporter gratuitement le public vers la gare en prime à son bord, les rappeurs Matador et Ngaaka Blindé.
Ce projet prend d'autant plus de sens quand on sait que Dakar a été choisie par l'UNESCO comme « ville créative numérique ». La réussite de cet événement réside également dans la réalisation de prouesses techniques qui ne sont pas toujours aisée au Sénégal notamment à cause du manque d'équipements ou de problème technique. Inscrits dans le programme du IN de la Biennale des Arts Africains Contemporains « Dak'art 2016» à travers le Festival Afropixel organisé par Ker Thiossane, les trois soirées ont bénéficié d'une belle visibilité et ont remporté un vif succès. Ce projet de Vidéo Mapping restera gravé dans les mémoires comme un des moments forts de cette Biennale.
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Prora Rügen 2016 Herdamit Festival
http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Ruegen/Kultur/Lichtkuenstler-Videogeist-bespielt-Koloss-von-Ruegen https://youtu.be/kPx3LHnrP4o
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Fluss der Wörter / River of Words Stuttgarter Hafen 2016 Stuttgart 2.April 2016 Lange Nacht der Museen
Im Rahmen der Langen Nacht der Museen zeigt der Berliner Künstler Philipp Geist mehrere Installationen auf dem Hafengelände der Stuttgarter Hafen GmbH. Dabei entwickelt Geist mittels der Integration von vorab eingesammelten Begriffen Bildkompositionen aus Wörtern und Begriffen. Auf diese werden die Besucher selbst mit einbezogen, aus den eingesammelten Begriffen wählt der Künstler die relevanten und passenden Wörter aus. Es entsteht mittels der Projektionen und Installationen ein Fluss der Wörter.
Geist zeigt eine choreografierte Video-Mapping-Installation aus Projektion und einem Containerballett. Fahrende Installationen auf den Dampfer befestigt auf dem Neckar und eine Installation auf eine riesige Wasserwand. Besucher werden zu einem Teil der Installation Begriffe die auf die Fassaden, auf den Neckar und auch auf die Gäste projiziert werden. Dabei ist der philosophische Ansatz einzelne Wörter in einer Art abstrakten Bild erkennbar oder schemenhaft zu projizieren. Gäste sind dazu eingeladen selbst ihre Assoziationen zu entwickeln und ihre Gedanken zu den Themen Zeit, Raum und Bewegung spielen zu lassen und in die visuelle Welten von Philipp Geist einzutauchen.
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München/ Munich 30. April 2016 Lange Nacht der Musik Lange Nacht der Musik - Heilig Kreuz Kirche
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Review/ Rückblick Celle 'lichter hafen' Hafen Celle Mai/ May 2016
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Review/ Rückblick Verband Bildener Künstler Berlin Mai/ May 2016
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Permanent Installation in Hamburg at Serviceplan HH since 2015
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RIVERINE ZONES
Video-Water-Project by Philipp Geist
http://www.riverine.videogeist.de/start.html
Rivers filmed so far: (2006 - 2015)
Chao Phraya (Bangkok, Thailand)
Newa (St. Petersbourg, Russia)
Chicago River (Chicago, USA)
Dâmbovita (Bucharest, Romania)
Donau (Regensburg, Germany)
St. Laurent (Montreal, Canada)
Daugava (Riga, Litvia)
ISAR (Munich, Germany)
Thames (London, UK)
Regent Canal (London, UK)
Tiefenbach (Polling, Germany)
Spree (Berlin, Germany)
Elbe (Dresden, Germany)
Elbe (Hamburg, Germany)
Ammer (Weilheim, Germany)
Rhein (Cologne, Germany)
Ruhr (Witten a.d. Ruhr, Germany)
Amstel (Amsterdam, Netherlands)
IJ (Amsterdam, Netherlands)
Weser (Bremen, Germany)
Neckar (Stuttgart, Germany)
Tevere/Tiber (Rome, Italy)
Hasslach (Kronach, Germany)
Klosterbach (Riebnitz-Damgarten, Germany)
Warnow (Rostock, Germany)
Saaler Bodden (Ahrenshoop, Germany)
Rechnitz (Riebnitz-Damgarten, Germany)
Wuhle (Berlin, Germany)
Medem (Otterndorf, Germany)
North Pazific Ocean (Vancouver, Canada)
Canal do Jardim de Alah (Rio de Janeiro, Brazil)
Rioni (Phasis) Kutaisi/ Georgia
(Iran, Tehran)
Nile (Raschid, Egypt)
Buriganga River/ ?Old Ganges" (Dhaka, Bangladesh)
Gera (Gera, Germany
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Review/ Rückblick Hidden Places ongoing Project
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Mai/ May 2016
Magnolia Flower/ Magnolie
Mai/ May 2016
Dandelion Flower/ Pusteblume
Ongoing project 'Hidden Places' Versteckte Orte 2016
Pop-up installations
hidden places project at a former Gdr watchtower and a shipwreck in Berlin March/ März 2016
Verstecke Orte" (Hidden places) - Philipp Geist
Die Lichtinstallation Verstecke Orte / Hidden places offenbart versteckte und vergessene Orte und besteht aus mehreren Einzelinstallationen. Viele dieser Orte sind im Laufe der Jahre untergegangen, oder haben ihre Funktion verloren und sind meist so ohne Interesse für die Öffentlichkeit.
Philipp Geist möchte diese Orte finden, durch seine Lichtinstallationen wieder zum Leben erwecken, und aus Erinnerungen mit seinen Eindrücken neu gestalten.
Die Recherche und das Aussuchen der Orte, das Aufspüren von zeitrelevanten Plätzen, an denen künstlerische Lichtinstallation ortsspezifisch entwickelt werden sollen, ist das persönliche Anliegen von Philipp Geist.
Im Unterschied zu vielen seiner anderen Installationen, wird Philipp Geist seine künstlerische Serie an verschieden verlasseneren bzw. vergessenen Orten umsetzen. Dabei geht es nicht um die Prachtbauten, sondern vielmehr um Zweckbauen, die über die Zeit entweder unsichtbar geworden sind oder nur noch als ?Schandflecke" wahrgenommen werden. Beispiele für diese ?Unorte" sind ehemalige Stromhäuschen, Grenzübergänge, Industrieruinen, Bauruinen, ehemalige Wachtürme, ausrangierte Boote, Grenzübergänge oder stillgelegte Bahnhöfe.
Die Synthese von Lichtkunst und sogenannten 'Unorten"'bzw. Orte die ihren geschichtlichen Platz verloren haben, lässt phantastische Lichtskulpturen entstehen, die sich in die öffentliche Umgebung integrieren, mit ihr im Dialog stehen und sie durch eine Verlagerung des Fokus grundlegend verändern. Dadurch verblasst ihr verlorenes Dasein und neues Leben entsteht. Es entsteht ein Zusammenspiel zwischen der maroden Bausubstanz des Gebäudes und den abstrakten, geometrischen Videoarbeiten und abstrakten typografischen Textkomposition. Geist entwickelt einen Dialog mit dem Ort, der Architektur und mit seiner künstlerischen Arbeit. Am Computer lässt er malerische, abstrakte Bilderwelten entstehen, die auf organisch-mikroskopische Strukturen verweisen. Durch ihre Tiefe und Dreidimensionalität symbolisiert die Arbeit den sich ständig erweiternden Raum von Zeit, und stellt durch ihre Vielschichtigkeit und Dichte die komplexen Netzwerke dar. Geometrische, räumliche Formen wie Quadrate, Kuben, durchbrochene Flächen, Linien und Strahlen überlagern sich in einem kontinuierlichen Prozess, bauen ein Gesamtbild auf, um dieses im nächsten Moment wieder aufzulösen, und lassen eine komplexe Bildarchitektur entstehen, die ständig im Fluss ist. Geists zeigt minimal-puristische, teils farbintensiven, traumartigen und schemenhaft-zerbrechlichen Bildkompositionen.
Um diese Orte zu finden, bedarf es einer genauer Recherche und einer intensiven Auseinandersetzung. Im Ergebnis soll daraus eine Serie von Fotoarbeiten und Videofilmen entstehen, in denen all die vergessenen Orte den Installationen gegenüberstellt werden und so auf spielerisch poetische Weise das Element der Zeit thematisieren. Durch die Manifestation auf Foto- und Videoarbeiten werden aus den flüchtigen, temporären Installationen bleibende Erinnerungen und die historische Uneinheitlichkeit der Orte kristallisiert sich zu einem dauerhaften Zustand.
Geists Projekte sind in erster Linie durch ihre Komplexität gekennzeichnet und drücken sich in der Integration von Raum, Ton und bewegtem Bild aus.
Seine Video-Mapping-Installationen werden auf verschiedenste architektonische Orte projiziert, die sich dadurch in bewegte, malerische Lichtskulpturen verwandeln und die Wahrnehmung der Betrachter von Zwei- und Dreidimensionalität herausfordern.
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REVIEW 2016 in Pictures
https://www.flickr.com/photos/pgeist/sets/72157661713503523
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REVIEW 2015 in Pictures
https://www.flickr.com/photos/pgeist/sets/72157650925900502
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MOVIE Philipp GEIST 2005-2014
short/ kurze Version
https://vimeo.com/104135567
long/ lange Version
https://vimeo.com/101056315
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